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Frankreich

Infos und Fotos


Wir haben in unseren Ferien einen grossen Teil der Insel umrundet und viele Campingplätze besucht.  

 

Die Vorteile der Inseln (Sardinien und Korsika) sind, dass man auch in der höchsten Hochsaison nicht immer reservieren muss. Zwar kann es vorkommen, dass bestimmte Campingplätze besetzt sind - meist jene mit Pool und 'Schnick-Schnack'. Es gibt aber noch genügend wunderschön gelegene einfachere Plätze, die immer etwas frei haben. Vorzugsweise sollte man jeweils vor 14.00 Uhr am Platz sein. Manche Plätze werden jeweils gegen Abend voll.

Die Westküste finden wir reizvoller als die Ostküste.

Südlich von Porto Vecchio weht oft ein starker und kühler Wind. Ebenfalls windig ist es an der Nordküste bei Calvi und L'Ile Rousse, und zwar während der Windsaison von September bis Anfang Juli. Mitte Juli bis Ende August ist es hier aber schön angenehm....

Die Strände von Aléria rauf bis Bastia haben nicht so schönen Sand, und das Wasser ist trüber als auf der restlichen Insel.

Die für uns schönsten Sandstrände sind: 'Plage de Saleccia' (sehr heller Sand, flach abfallender Strand. Abgelegen und daher kaum viele Touristen, nur ein einfacher Campingplatz, keine Hotels, keine Ferienhäuser - traumhaft), 'Plage de la Palombaggia' (heller Sand, in der Hochsaison masslos überlaufen!), Bucht von Calvi (heller Sand, in der Hochsaison überlaufen), 'Anse la Canella' (Ostküste, Bucht mit hellem Sand, unterhalb der stark befahrenen Strasse, kleiner terrassierter Campingplatz für Zelte direkt bei der Bucht). 'Plage d'Arone' (schöne Bucht in einer wunderbaren Landschaft, Campingplatz etwa 300 m entfernt). An der Westküste findet man auch in der Hochsaison noch Buchten mit nicht allzu vielen Touristen.

Reservationen: Wir haben auch im Juli/August (ausser dem Camping 'Côte des Nacres', weil wir hier unbedingt zwei Wochen bleiben wollten) nie einen Campingplatz vorgebucht. Bei komfortableren Plätzen muss man zwar schon Glück haben, dass etwas frei ist (vor allem bei den grösseren Plätzen evtl. mit Pool wie 'Arinella Bianca', Côte des Nacres', 'Fautea' usw.). Kleinere, wildere Plätze gibt es aber viele; die haben immer noch etwas frei...

P.S. Das ist natürlich unsere ganz persönliche Meinung und muss nicht für alle gelten...

Tips und Infos: Überfahrten

Wir fahren nicht jedes Jahr nach Korsika und auch nicht immer vom gleichen Hafen aus, weshalb es jederzeit uns nicht bekannte Änderungen geben kann (DANKE FÜR ALLE DIESBEZÜGLICHEN INFOS!). -Darum: Ohne Gewähr... 


Überfahrt ab Genua:

Das ist natürlich der grösste Hafen, und er ist von der Schweiz aus auch am schnellsten zu erreichen. Viele Destinationen von Korsika und Sardinien werden von Genua aus angefahren. Auch wir wir sind meinst von Genua nach Korsika gefahren.

 

Überfahrt ab Savona:

Wie Genua sehr gut zu erreichen, jedoch ist der Hafen um einiges kleiner als jener in Genua. Hier geht es auch gemächlicher zu und her. Man hatte 2016 sogar Zeit, bei jedem Wohnwagen Länge, Breite und Höhe nachzumessen. Das kommt also tatsächlich vor...

 

Überfahrt ab Livorno:

Wir sind 2012 ab Livorno gefahren. Im Hafen von Livorno, unmittelbar bei der Ablegestelle der Fähren hat es einen Parkplatz, wo man kostenlos im Camper oder Wohnmobil übernachten kann (Info von 2012). Man muss einfach vor ca. 20.00 Uhr dort sein, denn ungefähr um diese Zeit wird die Barriere der Hafeneinfahrt geschlossen. Da wir ein Wohnwagengespann haben, war es uns nicht möglich, auf jenem Parkplatz zu übernachten. Wir stellten unser Gespann dann direkt nebenan auf den grossen Platz, von wo am morgen früh die Moby-Fähre nach Korsika anlegte. Mit der Zeit gesellten sich noch ein paar weitere Reisende mit Wohnwagen dazu. Wir nahmen unsere Stühle nach draussen, spielten auf dem Platz etwas Volleyball und genossen die ganz besonders entspannte Atmosphäre...

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Wenn man normal in den Hafen einfährt, so kommt man automatisch (hier von oben rechts) zu dem grossen Kreisel direkt beim Übernachtungsparkplatz (Markierung). Am Morgen kommt das Moby-Schiff direkt in den Hafen, und wir haben mit dem Gespann direkt vor der Schiffseinfahrt übernachtet (Markierung 2). Den Übernachtungs-Parkplatz kann man auch benützen, wenn man mit Corsica Ferries fährt. (Info von 2012)

Überfahrt ab Nizza:

Im Jahr 2014 wussten wir bereits, dass wir die Nordküste zwischen L'Ile Rousse und Calvi besuchen wollten. Deshalb fuhren wir mit der Fähre von Nizza direkt nach L'Ile Rousse. Das war eine ganz tolle Idee! In Nizza konnten wir unser Gespann ab 19.00 Uhr ins Hafengelände stellen (nicht vorher!) und hatten dann noch genug Zeit, die Stadt etwas anzuschauen, da die Fähre erst um 23.00 Uhr ablegte.

Das wunderschöne Stadtzentrum ist vom Hafen aus durch einen kurzen Spaziergang am Meer entlang einfach zu erreichen.

Es ist mit Wohnmobil und Wohnwagen nicht ratsam, vor 19.00 Uhr dort zu sein, da man garantiert nirgends einen passenden Parkplatz findet. Mit einem normalen Auto ist es aber kein Problem; es hat direkt neben dem Hafen (vorne beim Meer Richtung Promenade) einen grossen öffentlichen Parkplatz (Maximalhöhe 190 cm).

Hier ist noch zu bemerken, dass die Gebühren für die Autobahn an der Ligurischen Küste entlang ausgesprochen hoch sind. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sich auf dieser Strecke Viadukt an Tunnel reihen.

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Die Hafeneinfahrt sieht man bei der oberen Markierung. Wir konnten unser Fahrzeug ab 19.00 Uhr (Abfahrt Fähre 23.00 Uhr) im Hafen abstellen. - Vorne nahe beim Meer ist der Parkplatz für normale Fahrzeuge (Markierung). Kurz ist der Spaziergang (entlang Quai Rauba Capeu) bis zur Meerpromenade und dem schönen touristischen Zentrum von Nizza. (Info von 2014)

LINKS:

HIER kann man der Küste Korsikas entlangfliegen!

Infos über Campingplätze findet man bei uns oder HIER

Ein interessantes FORUM...