SYDNEY BIS PERTH - NORDROUTE

Sabbatical Teil 3

Planung:

Schon seit längerer Zeit hatten wir den Plan 'irgendwann einmal' eine längere Reise zu machen und dafür unbezahlten Urlaub zu nehmen. Re hat in seinem Job die Möglichkeit zu einem Sabbatical. Ein 'irgendwann' bleibt ja in den meisten Fällen für immer ein 'irgendwann', und das wollten wir auf keinen Fall. Wir haben dann konkret geplant. Urlaub eingereicht. Flüge und Hotels gebucht. Auto gekauft. 

Geplant habe ich - wie eigentlich immer - sehr ausführlich. Dies einerseits, weil es mir sehr viel Freude bereitet, mich auf 'Google-Maps' und auf 'WikiCamps' im Vorfeld ausgiebig umzusehen und verschiedenen Reiseblogs durchzustöbern, andererseits finde ich es toll, genau zu wissen, was es überall zu entdecken gibt bzw. wo die schönsten Campingspots liegen. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude... - Während der Reise halten wir uns dann jeweils nicht exakt an meinen 'Plan' sondern entscheiden oft spontan, aber immer mit dem Wissen, was es wo noch zu sehen und zu erleben gibt.

Fazit nach der Reise:

Die Reise war unglaublich toll! Manchmal konnten wir selber kaum glauben, dass wir täglich immer wieder so viele neue Highlights erleben durften. Wenn wir glaubten, es ginge nicht mehr besser, so wurde es am nächsten Tag noch phantastischer - das war wirklich unglaublich! - Mit Offroader und Dachzelt waren wir in Australien ganze 83 Tage, davon 77 in freier Natur, unterwegs und sind dabei genau 16'166 Kilometer mit dem Auto gefahren, davon sehr viel auf Offroad-Strassen, Tracks und Pisten. Am schönsten war für uns die Einfachheit des täglichen Lebens in der Wildnis oder am menschenleeren Strand sowie das grossartige Wildlife Australiens. Und die Sonnenuntergänge!

Könnte ich die Reise nochmals planen, so würde ich die Westküste - sicher einer der schönsten Etappen unserer Reise - nicht mehr im Oktober bereisen, da es zwar sonnig und warm, leider oftmals aber sehr windig war. Nicht nur die Temperaturen, sondern auch den Wind würde ich nun beachten. Im tropischen Norden war es dann dafür sehr heiss und feucht, manchmal ziemlich unangenehm. Ich denke, es war ein aussergewöhnlich heisser September. Vielleicht wäre da der Juli oder der August angenehmer gewesen? Aber das ist 'Jammern auf sehr hohem Niveau', denn eigentlich gibt es nur ein einziges Fazit: grossartig war's!


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