REISE-STRECKE: --- |
ÜBERNACHTUNG: 'Aitutaki Village', Aitutaki |
Natürlich habe ich auch heute wieder eine ungemütliche Nacht hinter mir! Wann werden diese Schmerzen endlich aufhören, sind seit meinem Unfall mittlerweile doch fast drei Monate vergangen.
Beim Frühstück kommt Robin vorbei und teilt uns mit, dass sie herumtelefoniert und tatsächlich jemanden gefunden hat, der uns am Sonntag hinaus in die Lagune und zu den Inseln fährt. Du meine Güte! Wie sind wir erleichtert und glücklich! Es wäre wirklich eine Schande gewesen, sechs Tage hier auf Aitutaki zu verbringen, ohne One Foot Island gesehen zu haben. Unser Tag ist gerettet!
Wir verbringen den restlichen Morgen am Strand, bevor wir im Koru Café zu Mittag essen. Danach paddeln wir mit einem der drei hauseigenen Kanus über das flache Wasser der Lagune hinaus zu den Sandbänken. Oje, hier gibt es aber viele Seegurken! Hilfe! - Obwohl die Seegurke wie ein Gemüse klingt und auch so aussieht, ist sie tatsächlich ein Tier, und genau das macht sie so richtig ekelig! Zum Glück trage ich Neoprenschuhe, aber trotzdem versuche ich, diesen dicken, schneckenähnlichen 'Gurken' so gut es geht aus dem Weg zu gehen.
Mit 'Nr. 4' fahren wir gegen Abend an die Westseite der Insel zum Pacific Resort, um dort meinen Geburtstag zu feiern. Dafür hatten wir gestern im Restaurant Rapae Bay einen Tisch reserviert. Doch vorher gönnen wir uns noch einen Cocktail in der Black Rock Bar im Resort. Der kleine Bar-Tisch neben uns ist besetzt… oh mein Gott, das 'Stalker-Päärchen' aus Neuseeland! Die beiden hatten wir schon im Wartebereich des Flughafens von Rarotonga getroffen. Sie sind schon so oft auf Aitutaki gewesen, dass sie einfach alles wissen – und vor allem alles besser - eigentlich am allerbesten! Gestern haben wir das Päärchen im Tamanu Restaurant bereits wieder getroffen, und heute sitzen sie tatsächlich hier, direkt neben uns! Und natürlich erzählen sie uns von ihren unschlagbaren Schnorchelerlebnissen an den besten Schnorchelspots des Atolls... oje!
Später, oben im Restaurant, sind wir dann nur noch erleichtert, als der leere Tisch neben uns endlich von zwei uns völlig unbekannten Gästen besetzt wird. Das Geburtstagsessen im Pacific Resort ist wirklich ausgezeichnet und hält, was die guten 'Google'-Bewertungen versprechen. Wenn da nur nicht diese quälenden Schmerzen in meiner Schulter wären…
Mit dem Scooter (ja, er läuft tatsächlich immer noch!) fahren wir zurück auf 'unsere' Seite der Insel. Voller Vorfreude auf den morgigen Tag gehen wir schlafen.
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die Lagune (Handy-Fotos)
Geburtstagsessen im Pacific Resort (Handy-Fotos)