Auckland

Reise: Sabbatical  Teil 1 - Auckland

Montag, 29. Juli / Dienstag, 30 Juli 2024/Mittwoch, 31. Juli 2024

Flug Zürich-Doha-Auckland - Ankunft Auckland (ca. 04.00 Uhr) - Princess Wharf - Queens Street - Auckland Lookout (Mount Eden)

Auckland, Mount Eden, Auckland Lookout
  REISE-STRECKE:   Flug Zürich - Doha - Auckland
Flug Zürich-Doha-Auckland
Auckland, Neuseeland, Ozeanien
Auckland, Neuseeland, Ozeanien, Mount Eden, Queens Street

  ÜBERNACHTUNG:  Hotel 'M Social Auckland' (2 Nächte)

Riesengross ist das 'Kribbeln', denn heute beginnt unser lang ersehntes dreimonatiges Sabbatical. Wir können es noch immer nicht glauben. Drei lange Monate! Und nun ist es soweit, es geht los! Und es dauert 'eeewig'...

Am Flughafen in Zürich treffen wir uns mit Lu und seiner Freundin. Gemeinsam essen wir im 'Foodland' zu Mittag, bevor wir dann – für lange drei Monate – hinter der Sicherheitskontrolle verschwinden. Allmählich beginnen wir zu begreifen, was da gerade passiert! Und es ist grossartig, aufregend. Und vielleicht auch ein bisschen unheimlich

Anreise mit Zwischenstopp in Doha:

Meine Schulter, die ich mir vor fast drei Monaten bei einem Fahrradsturz gebrochen habe, schmerzt noch immer. Deshalb habe ich mir im Flugzeug bewusst einen Platz am Gang gebucht. Ich hoffe, dass es in Ozeanien endlich besser wird, denn meine Beweglichkeit ist stark eingeschränkt, und ehrlich gesagt bin ich mittlerweile ziemlich frustriert. Nach so langer Zeit frage ich mich schon, woher diese Schmerzen überhaupt noch kommen mögen.

In Doha müssen wir umsteigen. Der Hamad International Airport wurde erst 2014 eröffnet und ist damit noch recht jung. Trotzdem wird unser Grossraumjet nicht direkt ans Terminal angedockt, stattdessen werden all die vielen Passagiere mit Bussen hin- und herfahren. Das gleiche dann auch wieder beim Abflug. Dieses Prozedere ist aufwändig, zeitraubend und ehrlich gesagt ziemlich mühsam. Und für mich kaum nachvollziehbar, schliesslich braucht diese Art der Abfertigung deutlich mehr Ressourcen. - Wie auch immer, es ist ja nicht mein Flughafen. Und irgendwann sitzen wir dann doch im Flieger, und unser 16-stündiger Flug nach Auckland beginnt.

Auckland, Mount Eden, Auckland Lookout, Neuseeland, Ozeanien, Roadtrip
Über den Dächern von Auckland: Mount Eden

Mit rund zwei Stunden Verspätung landen wir gegen 4.00 Uhr morgens in Auckland. Unser gebuchter Fahrer kontaktiert uns per SMS und bringt uns durch die nächtlichen Strassen Aucklands zu unserem Hotel direkt am Hafen. - Ich weiss, man sollte jetzt auf keinen Fall schlafen. Aber es geht einfach nicht anders! Zum Glück haben wir das Hotel bereits ab dem Vortag gebucht, sodass wir unser Zimmer problemlos am frühen Morgen beziehen können. Wir schlafen bis am Mittag und fühlen uns danach eigentlich ziemlich fit. - Spätestens jetzt begreifen wir, wo wir nun tatsächlich sind: auf der anderen Seite der Welt! Wortwörtlich Down Under. Und es ist Winter!

Nach einem Kaffee im Hotelzimmer zieht es uns hinaus in die Stadt, denn wir haben ja nur diesen einen Tag hier in Auckland. Zuerst erkunden wir den Hafen, die Princess Wharf, dann geht's weiter zur Queens Street. Dort essen wir bei Nando’s eine Portion Wraps und BBQ Ribs.

Mit einem Uber fahren wir hinauf zum Mount Eden. Aucklands Stadtbild wird von insgesamt 53 inaktiven Vulkanen geprägt, zwischen denen sich die Metropole erstreckt. Mount Eden ist wohl der bekannteste von ihnen. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick über die Skyline, bei Regenwetter leider etwas weniger imposant.

Erneut bestellen wir einen Uber für die Rückfahrt nach Downtown, was wieder einwandfrei klappt. Wir möchten noch ein wenig am Hafen flanieren. Juli und August zählen hier in Neuseeland nicht nur zu den kältesten, sondern auch zu den regenreichsten Monaten. Und tatsächlich beginnt es nun langsam zu regnen. Der Regen wird schnell stärker, sodass wir uns ins Hotelrestaurant zurückziehen. Eigentlich hätten wir später gerne die Fähre nach Devonport genommen, um den Sonnenuntergang hinter der Skyline zu fotografieren. Aber bei diesem Wetter können wir das getrost auslassen. Am Abend drehen wir noch eine kleine Runde durch die nahegelegenen, überdachten Malls, bevor wir ins Bett gehen, denn morgen früh, um 5.45 Uhr, werden wir bereits wieder von einem Taxi abgeholt und zum Flughafen gebracht.

Unser persönliches Fazit zu Auckland: Wie die meisten Städte ist auch Auckland bei Schlechtwetter nicht viel mehr als einfach nur eine Stadt...

Fotogalerie

für Vollbild anklicken

Princess Wharf

Auckland Lookout (Mount Eden)