François Peron NP- WHALEBONE LOOKOUT, SHARK BAY

In der Nacht hatte es geregnet. Aber am anderen Morgen kam schon bald die Sonne, und es wurde beinahe heiss... Wir fuhren zum Cape Peron. Dort entdeckten René und Luca im Gebüsch einen Tannenzapfen-Skunk. Wir suchten dann weiter im Gebüsch, um noch mehr Tiere zu sehen. Vor allem einen Wüstenteufel (Thorny Devil) wollten wir so gerne finden! Aber, obwohl es überall in den Büschen raschelte, zeigte sich kein Tier mehr. Wir fuhren weiter zum Skipjack Point. Das war richtig toll. Wir waren ganz alleine auf dem Aussichtspunkt und beobachteten Haie, Delfine, Rochen, Turtles.

Wir fuhren den roten Strich entlang wieder zurück bis nach Denham. Dort kauften wir Lebensmittel ein und wollten Bargeld rauslassen. Leider gabs keinen Automat für unsere EC-Karten, und wir hatten kaum noch Bargeld...

Wir fuhren etwa 20 km weiter bis zum Eagle Bluff-Aussichtspunkt, denn wir suchten einen Platz zum Übernachten. Auf dem Weg dorthin sahen wir auch die ersten Kängurus am Strassenrand rumhüpfen. Die Kängurus sieht man vor allem am späten Nachmittag oder am frühen Morgen. Leider sahen wir am Eagle Bluff keine Tiere im Wasser. Wir fuhren noch etwa 10 km weiter zum Whalebone Lookout, der zum Übernachten bestens geeignet war. Wir waren ganz alleine dort. Der Strand bestand aus lauter kleinen weissen Muscheln. Wir assen Spaghetti Carbonara zum Znacht und spielten noch etwas 'Stadt-Land-Fluss'. - In der Nacht hörten Michelle und ich komische Geräusche von draussen. Das musste das Hoppeln eines Kängurus sein - sicher waren wir aber nicht... 

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